Kaltplasmatherapie mit dem EquCellpen® Anwendungen in der Pferdepraxis
(22.09.2022) Physikalische Erklärung der Therapie mit Kaltplasma
Kaltplasmatherapie: Eine Innovation, die in der Humanmedizin schnell an Bedeutung gewonnen hat und dennoch in der Veterinärmedizin noch zu wenig bekannt ist. Kaltplasma hat nichts mit dem Blutplasma zu tun, es handelt sich um physikalisches Plasma und ist der vierte und energiereichste Aggregatzustand neben fest, flüssig und gasförmig. Im Alltag begegnet es uns in den Plasma-Bildschirmen und den Neonröhren oder als natürliches Plasma in Form von Gewitterblitzen, Polarlichtern und der Sonne.
Das therapeutisch nutzbare medizinische Kaltplasma (KAP = kaltes Atmosphärendruckplasma) ist unter 40°C warm und besteht aus einem Cocktail an Komponenten (u.a. Ozon, Wasserstoffperoxid und anderen Radikalen) der eine starke antiseptische Wirkung sowie wundheilungsfördernde Eigenschaften hat.
KAP unterliegt keiner Resistenzproblematik und wirkt effizient auch gegen multiresistente Bakterien und Biofilme. (Weiterführende Infos: Link Homepage AC: https://activcellgroup.com/de/kaltplasmatechnologie-wirkungsweise/
Klinische Anwendungen beim Pferd
In der Pferdepraxis gibt es heute mit der nach DIN SPEC geprüften medizinischen Kaltpasmaquelle EquCellpen® ein neues effizientes Hilfsmittel die sekundäre Wundheilung zu beschleunigen und qualitiativ zu verbessern, sowie Wundheilungsstörungen zu beheben. Es gelingt damit aber auch langwierige infektiöse Hauterkrankungen wie zum Beispiel Mauke erfolgreich zu therapieren.
Der ausgeprägte Anti-itching-effect verbessert stark juckende Erkrankungen, wie das Sommerekzem. Bei Gallen oder Sehnenverletzungen kann ebenfalls die Heilung und die Regeneration angeregt werden.
Dies geschieht aufgrund der ausgeprägten Tiefenwirkung des starken elektromagnetischen Feldes bei einer Behandlung mit dem EquCellpen®. Daher kann das Gerät auch physiotherapeutisch genutzt werden zum Beispiel um Triggerpunkte zu behandeln. (weiterführende Infos: Link Homepage zu EquCell)
Fallbeispiel Pferd: Verletzung in der Führmaschine
Ein eindrücklicher Fall konnte erfolgreich durch die Besitzerin mit dem EquCellpen® behandelt werden.
Frische Verletzung im Januar 2021
Das Sportpferd Cassandra verletzte sich anfangs Januar 2021 in der Führmaschine am linken Sprunggelenk. Die Schnittverletzungen wurden etwas zu spät bemerkt und erst einige Stunden nach dem Unfall genäht.
Aufgrund der exponierten Stelle am Sprunggelenk und Wundinfektionen kam es zu einer Dehiszenz. Es musste schliesslich eine sekundäre Wundheilung angestrebt werden, was aber rezidivierende Phlegmonen des linken Hinterbeins zur Folge hatte
Wundheilungsstörung vor der Kaltplasmatherapie mit dem EquCellpen®
Der Besitzerin wurde deshalb die Kaltplasmatherapie durch die behandelnden Tierärzte empfohlen. Die Pferdebesitzerin konnte die Therapie mit einem Leihgerät nach Instruktion selber weiterführen. Sie startete mit dem EquCellpen® als alleinige Therapie Ende Juni 2022 und behandelte jeden zweiten Tag für etwa 10 Minuten.
Bereits nach nur 3 Wochen waren die Hautwunden geschlossen, nachdem die Heilung sich vorher über mehr als ein Jahr nicht eingestellt hatte. Cassandra hat die Therapie gut toleriert und wird nun endlich ihr Springpotential wieder zeigen können.
Erfolgreiche Wundheilung nach der Kaltplasmatherapie mit dem EquCellpen
Mehr an den Kleintieren interessiert? Dann ist dieser Fall spannend: Tori, eine 5jährige Bernhardiner-Hündin mit seit mehr als einem Jahr nicht heilendem Hotspot an der Nase. Was den Fall so spannend macht: Demnächst im Vetmagazin.
Besuchen Sie uns an der Vet Austria vom 24.September bis 25. September am Stand von Richter Pharma.
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