L-Mesitran® - das umfassende Programm zur natürlichen Wundheilung
(04.04.2011) celsusMED setzt einen ersten Vertriebs-Schwerpunkt auf die Einführung von L-Mesitran, einem Lizenzprodukt aus den Niederlanden. Es handelt sich dabei um eine Palette von Hydrogel-Wundverbänden mit medizinischem Honig als Hauptwirkstoff
Sales Repräsentantin Waltraud Kicker und Geschäftsführerin Mag. Inge Schermann Getreu dem Motto Tradition und Innovation wird medizinischer Honig in ein Hydrogel inkorporiert und in verschiedenen Darreichungsformen entsprechend den Prinzipien der feuchten Wundheilung angeboten.
Die L-Mesitran Produkte eignen sich zur Behandlung akuter und chronischer Wunden. Besonders erfolgreich ist der Einsatz bei schlecht-heilenden und infizierten Wunden. Steriler, medizinischer Honig und nur solcher sollte auf offene Wunden aufgebracht werden - ist ein Multi-Talent. Durch seinen hohen Zuckergehalt übt er eine osmotische Wirkung auf die Lymphflüssigkeit der Wundumgebung aus.
Damit gelangt Feuchtigkeit, die reich an Proteasen ist zum Wundbett, unterstützt das autolytische Debridement und leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur Entfernung von Nekrosen und Belägen. In einem nächsten Schritt bewirkt das im Honig enthaltene Enzym Glucoseoxidase die kontinuierliche Bildung von geringen Mengen Wasserstoffperoxid welches einerseits antimikrobiell wirkt und andererseits die Angiogenese und damit die Wundheilung fördert.
Dreifach-Wirkung von medizinischem Honig
Unterstützung des autolytischen Debridement, antimikrobielle Wirkung und Beschleunigung der Wundheilung - diese Dreifachwirkung in einem Produkt ist einzigartig.
L-Mesitran eine antibiotikafreie Alternative in der Wundheilung?
Es gibt zweifellos Situationen in denen eine systemische Antibiose erforderlich ist. Die Anwendung von topischen Antibiotika sollt jedoch aus verschiedenen Gründen kritisch hinterfragt werden.
Immer öfter stellen resistente Keime z.B. der zu Recht gefürchtete MRSA den Arzt/die Ärztin vor große Probleme. Rezente Studien mit L-Mesitran haben eine ausgezeichnete antibakterielle Wirksamkeit bei resistenten Stämmen von Staph.aureus und ESBL-produzierenden Keimen nachgewiesen.
Medizinischer Honig führt außerdem nicht zur Ausbildung resistenter Stämme. Vergleichsstudien mit Silber-hältigen Verbandmaterialien haben eine vergleichbare antimikrobielle Wirkung von med. Honig gezeigt ohne die Wundheilung zu stören.
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