Royal Canin investiert in eine neue Produktionslinie im Werk Bruck an der Leitha

(25.05.2021) Arbeitsminister Martin Kocher besuchte am 17. Mai 2021 die Tiernahrungsfabrik von Mars Austria in Bruck an der Leitha (NÖ).

Bei einer Führung durch die Produktionshalle überzeugte sich der Minister von den hohen Qualitäts-, Gesundheits- und Sicherheitsstandards in der Fertigung von hochwertiger Spezialnahrung der Marke Royal Canin für Hunde und Katzen.

Die Nachfrage ist trotz Coronakrise ungebrochen stark. Mars investiert daher bis 2022 34 Millionen Euro in den Ausbau der Fabrik und die Errichtung einer neuen Dosenlinie am Standort Bruck.


Besuch in der Tiernahrungsfabrik von Mars Austria in Bruck an der Leitha: Geschäftsführer von Mars Austria Hendrik de Jong, Bundesminister für Arbeit Prof. Dr. Martin Kocher, Personalverantwortliche Brigitte Schachinger mit Hund, Fabriksleiter Alexander Appel (v.l.n.r.)

Für die neue Produktionslinie und die laufende Produktion von Tiernahrung in Frischebeuteln werden schon jetzt neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Hendrik de Jong, Geschäftsführer von Mars Austria, Fabriksleiter Alexander Appel und Personalverantwortliche Brigitte Schachinger erläuterten dem Minister die vielfältigen Aufgaben, die auf die Beschäftigten in der Produktion warten.

Auch Einblicke in die Gesundheitsinitiativen, die allen Unternehmensangehörigen angeboten werden, sowie in das einzigartige Freiwilligenprogramm von Mars, das allen Beschäftigten ermöglicht, sich sozial zu engagieren und dabei die Welt zum Positiven zu verändern, standen auf dem Programm. In diesem Zusammenhang wurden zudem die Herausforderungen bei der Suche nach geeigneten Fachkräften für einen derartigen Produktionsbetrieb sowie Erfahrungen bei der Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen diskutiert

„Betriebe wie Mars sind besonders in der Krise wichtige Arbeitgeber, die dabei unterstützen, Arbeitsplätze zu sichern. Darüber hinaus ist das Standort-Bekenntnis von Mars ein wichtiges Signal für die ganze Region“, so Bundesminister Kocher.

„Die Auswirkungen der Pandemie haben viele Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor enorme Herausforderungen gestellt. Mit den bevorstehenden Öffnungsschritten wird aber eine deutliche Erholung am Arbeitsmarkt eintreten. Industriebetriebe, die ihren Beschäftigten weiterhin Sicherheit und langfristige Perspektiven bieten, leisten darüber hinaus einen bedeutenden Beitrag zur raschen Erholung am Arbeitsmarkt.“

Arbeitsplatz-Offensive und Nachwuchs-Förderung bei Mars

Zur Sprache kam auch das verbesserungsbedürftige Image von Arbeitsplätzen in Industrie und Produktion. Solche Jobs werden oft mit eintöniger Fließbandarbeit und dunklen, unfreundlichen Fabriken in Zusammenhang gebracht. Mars hingegen ist stolz darauf, bestens qualifizierte, verantwortungsbewusste Fachkräfte zu beschäftigen, die sich im Unternehmen auch entsprechend weiterentwickeln können.

Zur Image-Verbesserung setzt Mars unter anderem auf die Zusammenarbeit mit Schulen in der Umgebung, um Jugendlichen direkten Einblick in einen modernen Industriebetrieb und seine vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten zu geben. Diese Kooperation hat sich sehr bewährt: 90 Prozent der Beschäftigten kommen aus der Region, darunter auch immer wieder junge Absolventinnen und Absolventen von Technischen Hochschulen.


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