Moderne Antiemetika können das Allgemeinbefinden des Tieres nach Vomitus schneller wieder herstellen
(08.03.2007) Umfrage ergab: Hundehalter wünschen sich, dass Erbrechen bei ihren Hunden so schnell wie möglich unterbunden wird
Hundebesitzer finden Erbrechen bei ihren Tieren so beunruhigend, dass die Mehrheit schon nach dreimaligem Erbrechen einen Tierarzt konsultieren würde. Mehr als 60 Prozent bestätigten, dass sie selbst bei sporadischem, rezidivierendem Vomitus ihrer Hunde den Tierarzt aufsuchen.
Dies ergab eine (im Auftrag von Pfizer Tiergesundheit) kürzlich veröffentlichte europaweite Umfrage unter mehr als 1.500 Hundehaltern. Die Erwartungshaltung an den Tierarzt dabei ist hoch: Innerhalb kürzester Zeit soll der Hund nach Ansicht seines "Herrchens" symptomfrei sein.
Mehr als zwei Drittel der Besitzer erwarten von ihrem Tierarzt ein Medikament, das innerhalb weniger Stunden wirkt und Erbrechen über mindestens 24 Stunden verhindert.
Jolian Howell, Associate Director bei Pfizer Animal Health, Europa, erklärte, dass mit dieser Studie deutlich wird, wie sensibel Hundebesitzer auf das Befinden ihrer Tiere reagieren. Sie erwarten für ihre Hunde das gleiche Behandlungsniveau, welches sie auch für sich selbst in Anspruch nehmen. "Vomitus ist ein schwerwiegendes Symptom, welches die allgemeine Verfassung des Hundes rasant verschlechtern kann."
Erbrechen bei Hunden ist zwar nicht ungewöhnlich, die Ursache kann aber bisweilen schwer zu finden sein: Gastritis, Fremdkörper oder toxische Stoffe kommen als Ursache ebenso in Betracht wie andere Erkrankungen.
Eine wirksame antiemetische Therapie (z. B. mit modernen und für Hunde zugelassenen Medikamenten) fördert die Rekonvaleszenz und verhindert metabolische Entgleisungen, sodass die Hunde wieder früher mit der Nahrungsaufnahme beginnen.
