DNA-Test bei der PKD-Erkrankung von Katzen

(25.11.2004) Neues Angebot von LABOKLIN: erster DNA-Test zum Nachweis der PKD-Erkrankung

Das Labor LABOKLIN bietet ab sofort, als erstes und bislang einziges Labor in Österreich einen DNA-Test an, der es ermöglicht,  aus einer Blutprobe die bei Katzen äußerst bedeutsame Erbkrankheit PKD nachzuweisen. Der Test funktioniert derzeit bereits bei den Rassen Perser, deren Abkömmlingen und Siam. Der DNA-Test kann von der PKD betroffene Katzen bereits von Geburt an sicher identifizieren, auch dann, wenn noch keine Symptomatik vorliegt und mittels Ultraschall noch keine sichere Diagnose möglich ist.

Die polyzystische Nierenerkrankung ist eine weit verbreitete Erbkrankheit, die Perserkatzen und deren Abkömmlinge, sowie Siamkatzen betrifft. Rund 38 % der Perserkatzen weltweit leiden an dieser Erkrankung, was einen Anteil von 6% an der Gesamtkatzenpopulation ausmacht. Die PKD kann somit als bedeutendste vererbte Erkrankung bei der Katze angesehen werden. Sie führt neben der Bildung von Zysten in Leber und Bauchspeicheldrüse zur Bildung von flüssigkeitsgefüllten Zysten in der Niere, die letztendlich das Nierenversagen verursachen, das zum Tode einer betroffenen Katze führt. Die PKD tritt im jugendlichen Alter der Katze auf. Die Diagnose mittels Ultraschall kann frühestens mit dem Auftreten erster Krankheitserscheinungen im Alter von ca. 8 Monaten gestellt werden.
 
www.laboklin.at

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