Sechs neue Wolf-Babies im Wolf Science Center
Seit dem 5.5.2012 ist das Wolf Science Center in Niederösterreich um eine weitere Attraktion reicher: Mit sechs neuen Wolf-Babies aus den USA bzw. Kanada leben nun 16 Wölfe im weltweit einzigartigen „Wolf Science Center“.
Gleich nach der Ankunft erkundeten die Wölfchen mit den Namen Una, Amarok, Tala, Chitto, Kay und Wamblee das neue Welpengehege bis sie durstig an den Fläschchen mit „Royal Canin“-Welpenmilch saugten.
In den kommenden ca. zwei Wochen werden die kleinen Wölfchen die meiste Zeit im Welpenhaus schlafend und ruhend verbringen. Neun Betreuerinnen werden abwechselnd rund um die Uhr die Kleinen betreuen, bei ihnen schlafen, sie beschäftigen und pflegen.
Das wissenschaftliche Interesse der Experten in „Wolf Science Center“ kreist zentral um die kognitiven und kooperativen Fähigkeiten von Wölfen und Hunden, vor allem im Zusammenhang mit ihren Sozialbeziehungen zu Artgenossen und zu menschlichen Partnern.
Warum dies ein höchst relevantes Forschungsfeld darstellt, scheint für Univ.Prof. Kurt Kotrschal, einer der leiter des "Wolf Science Centers" klar: I"mmer noch ist es rätselhaft, warum gerade der Wolf in Gestalt des Hundes zum engsten Tierkumpan des Menschen wurde."
Diese Langzeitbeziehung mag in den ähnlichen "Jäger-" und "Sammler-" Lebensstilen der beiden Arten liegen. Menschen und Wölfe scheinen besonders die kooperative Art der Jagd und der Fürsorge für ihren Nachwuchs zu teilen.
Sowohl bei Menschen als auch bei Kaniden ist Kooperation die Basis des Sozialsystems. Wölfe und Hunde sind daher ideal, um Kooperation mit Artgenossen und mit Menschen zu untersuchen.
Kooperation ist ein fundamentaler und zentraler Aspekt menschlicher Gesellschaft und ist daher Gegenstand des Interesses von Verhaltensbiologen, experimentellen Wirtschaftswissenschaftlern und Psychologen.
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