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BirdLife Österreich
Österreich

BirdLife Österreich lädt zum Birdrace 2011

Vogelkundlicher Zähl-Wettbewerb geht am 21. und 22. Mai von 15:00 bis 15:00 Uhr in die achte Runde

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Bereits zum achten Mal ruft BirdLife Österreich gemeinsam mit der Birdwatching Plattform Bird.at zur sportlichen Frühlings-Vogelzählung auf. Das gemeinsame Ziel: Innerhalb 24 Stunden so viele Vogelarten wie möglich zu sichten.

Vogelkenner in ganz Österreich treten in Teams von zumindest zwei Personen gegeneinander an. Erwünschte Team-Sponsorengelder kommen Artenschutzprojekten zugute.

„Mit jedem Jahr werden es mehr Vogelinteressierte, die wir für den klimaschonenden Wettbewerb begeistern können “, freut sich Gerald Pfiffinger über die erfolgreiche Mitmachaktion. Während der Teilnahme sind selbstverständlich nur ökologische Fortbewegungsmittel erlaubt, die An- und Abreise darf allerdings mit dem Auto erfolgen.

Pfiffinger: „Die Vögel dürfen nur zu Fuß, mit Draht- oder echtem Esel aufgespürt werden. Bei der Ausrüstung sollte nebst Proviant ein gutes Fernglas, Notitzblock und ein Vogelbestimmungsbuch nicht fehlen“.

Ursprünglich kommt die Idee des Birdracing aus der Schweiz.  Aber auch hierzulande zieht der Wettbewerb immer mehr begeisterte Vogelbeobachter an: waren beim 1. Austrian Birdrace 2005 nur elf Teams unterwegs, beobachteten im Vorjahr bereits 60 Teams mehr als 210 Arten. In Österreich werden alljährlich an die 360 Vogelarten gesehen: davon brüten an die 200 Arten im Land, 160 sind Zugvögel oder überwintern hier.

Teilnahmebedingungen

Der gesellige Teambewerb funktioniert nach strengen Regeln: Jede gesichtete Vogelart muss von mindestens der Hälfte der Teammitgliedern gesehen werden. Als Team gewertet werden Gruppen ab zwei Personen. Beweisen müssen die Vogelkundler ihre Beobachtungen allerdings nicht. Ehrlichkeit ist hier Ehrensache. Die Teilnahme ist prinzipiell kostenlos. Erwünscht sind freiwillige Team-Sponsorengelder, die einem Vogelschutzprojekt zugute kommen.

Vogelarten werden relativ zum Bundeslandvorkommen gezählt Um faire Bedingungen für alle TeilnehmerInnen und Bundesländer zu schaffen, gibt es heuer zum ersten Mal nur mehr sogenannte Relativsieger. Damit wird die Anzahl der vom Team erfassten Vogelarten an der Liste in diesem Bundesland zu dieser Jahreszeit zu erwartenden Arten gemessen.

So haben beispielsweise Tiroler BirdRacer, die weniger Arten als ein Team aus dem Burgenland beobachten trotzdem Chancen auf den Sieg, da im Bergland Tirol generell weniger Vogelarten vorkommen als im Vogeleldorado Seewinkel. Das Bundesland, in dem alle Teams zusammen die meisten Vogelarten nachweisen konnten, bekommt dann die Sponsorengelder für die Realisierung eines zuvor festgelegten Naturschutzprojekts.

Birdrace 2010 ermöglichte Flussseeschwalben-Brutfloß

Mit dem Preisgeld des Birdrace 2010 wurde der Bestand der Flussseeschwalbe in Niederösterreich gestützt. Die Flussseeschwalbe galt als Brutvogel in Niederösterreich bereits als ausgestorben. Mit der Errichtung der künstlichen Brutfloße an der March gelang es die Art dort wieder anzusiedeln.  Künstliche Nisthilfen gibt es jetzt an den vogel.schau.plätzen in Hohenau sowie in Zwerndorf. Letztes Jahr haben bereits 18 Flussseeschwalben -Paare in Hohenau Quartier bezogen.

Nähere Informationen und Anmeldungen zum BirdRace 2011 bis spätestens 20. Mai 2010 unter www.bird.at beim jeweiligen Bundesländerkontakt.

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