Fischotter „Tirol“ überlebte Tsunami in Fukushima!

Als Dank für das Tiergeschenk aus dem Alpenzoo Innsbruck gaben die Japanischen Kollegen dem jungen Fischotter den Namen „Tirol“.

Mittlerweile ist das weibliche Tier in Japan zum Medienstar geworden. Ursprünglich war sie als Botschafterin für den Artenschutz in das neu erbaute Großaquarium von Fukushima eingezogen, um die Bevölkerung mit dieser in Japan ausgestorbenen Tierart bekannt zu machen. Doch dann kam der Tsunami und zerstörte das Aquariumgebäude fast vollständig.

„Tirol“ blieb tagelang verschollen, doch plötzlich tauchte sie unter den Trümmern wieder auf. Kein Mensch konnte sich erklären, wie der zierliche Wassermarder die Flutwelle unbeschadet überstanden hatte.

Nun ist „Tirol“ in aller Munde und gilt als Symbol für das Überleben nach der Katastrophe!

Nach der wundersamen Rettung übersiedelte sie in den berühmten Ueno Zoo von Tokyo, wo sie mittlerweile zur landesweiten Attraktion für Medien und Zoobesucher wurde. „Wir sind stolz darauf, in Japan einen tierischen Werbeträger für unser Land zu haben“, freut sich Alpenzoo Direktor Michael Martys.