Erkennbarer Rückgang in Aktivität und Spaziergängen bei europäischen Hundehaltern während des Lockdowns
(11.01.2021) Seit Beginn des Lockdowns (Light) in europäischen Ländern, konnte das österreichische Unternehmen Tractive aus Linz Weltmarktführer im Bereich GPS Tracking für Hunde und Katzen einen Rückgang der durchschnittlichen aktiven Minuten im Vergleich zur Vorperiode bei Hunden feststellen.
Vor allem in Österreich schien der Rückgang mit -6.3% signifikant zu sein. Auch die durchschnittlichen Spaziergänge konnten eine Senkung von 2.4 auf 2.2 Gassirunden pro Tag verzeichnen.
Doch woher rührt diese Abnahme und welche Folgen hat dies für unsere Vierbeiner? Während jährlich ein generelles Tief durch Herbstblues zu erklären ist, zeigen die Zahlen deutlich, dass der Lockdown einen Effekt auf den Rückgang zu haben scheint.
Laut einer Umfrage des britischen Tierschutzvereins Dogs Trust mit über 6.000 Teilnehmern berichtete mehr als die Hälfte der Hundehalter (55%) über eine Reduzierung der Spaziergänge, was durch Tractive belegt werden konnte.
82% berichteten über einen Anstieg bei Gebell und Heulen Google Trends zeigt in diesem Zusammenhang einen Anstieg in der Suche nach dog barking und dog bite.