Vogelschmuggel mit Vogelgrippefall (H5N1) in Österreich

(11.06.2013) Am 6. Juni 2013 entdeckte der Österreichische Zoll am Flughafen Wien-Schwechat in zwei Gepäckstücken 60 geschmuggelte Vögel (unterschiedliche Arten von Papageien und Paradiesvögeln). Die Vögel wurden sofort in die Quarantänestation des Tiergartens Schönbrunn gebracht.

39 Vögel waren bereits verendet und wurden routinemäßig in die AGES geliefert, um die Todesursache festzustellen und weitere Untersuchung betreffend möglicher Tierseuchen durchzuführen.

Bei einem der toten Tiere wurde das H5N1-Virus in der hochpathogenen Form nachgewiesen. Vorsorglich wurden alle betroffenen Stellen (Zoll/BMF, Tiergarten Schönbrunn, Amtstierarzt der Stadt Wien und Landessanitätsdirektoren) umgehend informiert.

Das Gefahrenpotenzial ist laut veterinär- und humanmedizinischen ExpertInnen als gering einzustufen.


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