Futterspende erreicht Zoo Kiew rechtzeitig vor Weihnachten
Pünktlich vor Weihnachten ist eine dringend benötigte Futterspende im Zoo Kiew angekommen.
Die Versorgung der rund 4.000 Tiere bleibt weiterhin schwierig, da die Futtermittel aufgrund der anhaltenden Kriegssituation in der Ukraine knapp sind. Nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere leiden unter den dramatischen Umständen des Konflikts.
Die Hilfslieferung wurde durch den Zoo Berlin und den Tierpark Berlin ermöglicht. Der Alpenzoo Innsbruck und der Tiergarten Schönbrunn unterstützten die Initiative der Zoologischen Gärten Berlin, um den Zoo Kiew in dieser schwierigen Zeit zu entlasten.
Trotz der schwierigen Umstände zeigt das Team im Zoo Kiew außergewöhnliches Engagement. Mit großer Hingabe und unter oft gefährlichen Bedingungen setzen sie alles daran, die Tiere weiterhin zu versorgen. Die Hilfslieferung bringt nun eine wichtige Entlastung und ist ein Symbol der internationalen Solidarität unter zoologischen Einrichtungen.
Alpenzoo-Direktor Dr. André Stadler stellt die Selbstverständlichkeit dar: „Ich kann mir kaum vorstellen, wie es sein muss, in einer andauernden Kriegssituation die Versorgung der Mitarbeiter und Tiere sicherzustellen. Deswegen haben wir mit voller Überzeugung bei dieser Aktion mitgemacht“.