15.000 Rinderhalter mit 450.000 Tieren in NÖ
(20.10.2008) In Niederösterreich sei die Fleischwirtschaft ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor, sagte Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank heute, 20. Oktober, bei einer von der Agrarmarkt Austria (AMA) veranstalteten Podiumsdiskussion im TANN-Fleischwerk in St. Pölten.
In dem Bemühen, gute heimische Qualität zu vernünftigen Preisen an den Verbraucher zu bringen, ortete Plank dabei ein größer werdendes Spannungsfeld zwischen einem zunehmenden Druck auf die Preisgestaltung, dem aufgebauten Vertrauen in die heimische Qualität und den dramatisch höheren Kosten in der kompletten Produktionskette.
Insgesamt gebe es in Niederösterreich, so Plank weiter, 15.000 Rinderhalter mit 450.000 Rindern, das seien mehr als 23 Prozent der österreichischen Tiere; 14 Prozent davon entfielen auf Bio.
Dazu kämen neun Schlachtbetriebe, die mehr als 100 Tiere schlachten. Im Schweinebereich gebe es 11.500 Betriebe, 85 Prozent davon hätten mehr als 100 Tiere; das entspreche 10 Prozent des Gesamtproduktionswertes der Landwirtschaft.
Niederösterreich wolle gemeinsam mit Landwirtschaft und Wirtschaft den eingeschlagenen, effizienten Weg einer an hoher Qualität orientierten regionalen Schiene unter umweltorientierten Rahmenbedingungen weitergehen.
In einer globalisierten Marktsituation sei die regionale Vielfalt umso wichtiger, so Plank abschließend.
Laut Statistik Austria gab im Jahr 1964 ein Haushalt 33 Prozent seines Einkommens für Ernährung aus, 2005 waren es nur noch 19 Prozent. Vom gesamten Fleischverbrauch gehen 33 Prozent in die Industrie und die Tiernahrung. Die restlichen 67 Prozent, die den menschlichen Verzehr ausmachen, teilen sich in 41 Kilogramm Schweinefleisch, 12 Kilogramm Geflügel und ebenso viel Rind- bzw. Kalbfleisch.
Waren es im Jahr 2001 noch 82 Prozent der Befragten, die gesundheitsbewusst leben und deshalb weniger Fleisch essen wollten, sind es heuer nur noch 58 Prozent.
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