Eduard Zentner neuer Präsident der steirischen Landarbeiterkammer
(20.12.2016) Ing. Eduard Zentner, Leiter der Abteilung Stallklimatechnik und Nutztierschutz an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein ist neuer Präsident der steirischen Landarbeiterkammer
Am 15. Dezember 2016 wurde Ing. Eduard Zentner im Rahmen der Vollversammlung zum neuen Präsidenten der steirischen Landarbeiterkammer LAK gewählt.
Der Wahlentscheid war auch insofern erfreulich und außergewöhnlich, als er mit 100 % Zustimmung für Edi Zentner erfolgte.
Eduard Zentner neuer Präsident der steirischen Landarbeiterkammer
m Rahmen der anschließenden, sehr eindrucksvollen Feier wurde der scheidende Präsident, Christian Mandl entsprechend geehrt und der neue Präsident stellte sich vor.
Der Festakt wurde im Steiermarkhof abgehalten und es fanden sich zahlreiche Persönlichkeiten aus der landwirtschaftlichen Praxis, der Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft sowie natürlich der Politik als Gratulanten ein.
Die LAK ist die Interessensgesellschaft für die unselbständigen Angestellten in der Land- Forst- und Jagdwirtschaft und sie ist, wie LH Hermann Schützenhöfer in seiner Festrede feststellte, sehr nah an ihren Mitgliedern.
Die steirische LAK hat aktuell mehr als 12.000 Mitglieder. Auch an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, deren geschätzter Mitarbeiter Edi Zentner ist, sind mehr als 260 Mitarbeiter zugleich Mitglieder der LAK.
Der neue Präsident Edi Zentner ist gelernter Tischler und er trat 1991 an der damaligen BAL Gumpenstein als landwirtschaftlicher Mitarbeiter in den Bundesdienst ein.
Sein vorbildhafter Fleiß und die hohe fachliche Kompetenz prädestinieren Edi Zentner für eine Laufbahn, die ihn vom Referatsleiter zum Abteilungsleiter für Tierhaltungssysteme, Technik und Emissionen führten.
Ein hohes Engagement bringt Edi Zentner für die österreichische Landwirtschaft in seinem Beruf ein, wo Hilfestellungen und gutachterliche Tätigkeiten in den Bereichen landwirtschaftliches Bauen sowie Immissionen-Emissionen aus der Landwirtschaft zu seinen absoluten Fachgebieten zählen.
Sein soziales Engagement, letztlich aber auch sein Standesbewusstsein und seine Geradlinigkeit spiegeln sich in seinen langjährigen Tätigkeiten als Vorsitzender und Landesvorsitzender des Dienststellenausschusses, Mitglied der Bundesleitung der Gewerkschaft österreichischer Dienstnehmer GÖD und als Kammerrat der LAK wider.
In seiner Antrittsrede sagt der neue Präsident: Unser Ziel muss es sein, die heimische Land- und Forstwirtschaft zu forcieren. Mit jedem landwirtschaftlichen Betrieb, der schließt, gehen Arbeitsplätze verloren und wird die Produktion ins Ausland verlagert.
Das schafft Abhängigkeiten, erhöht Tierleid und widerspricht den Prinzipien der Regionalität und Nachhaltigkeit.