BackVETbewerb von Tierärzte ohne Grenzen 2013

(08.12.2013) Der Verein VSF – Tierärzte ohne Grenzen widmet sich der tierärztlichen Unterstützung der benachteiligten Bevölkerung in den ärmsten Ländern der Welt. Mit dem Reinerlös aus dem BackVETbewerb unterstützt Tierärzte ohne Grenzen Maasai-Hilfsprojekte in Tansania.

Eine Prominentenjury bestehend aus TV-Moderator Christian Clerici und den Musical- und Schlagerstars Lukas Perman und Marjan Shaki wählte beim alljährlichen BackVETbewerb von Tierärzte ohne Grenzen die besten Backwaren aus.

Die Promis hatten die verantwortungsvolle Aufgaben, die Backwaren in acht Kategorien (Torten, Kuchen, Kekse/Plunder, kalte Desserts, „Back-Paralympics“, Hundekekse, Vegane Mehlspeisen, Exotische Süßspeisen) zu begutachten, zu verkosten und zu bewerten.

Danach wurden die gebackenen Köstlichkeiten gegen Spenden an die 900 Besucher des BackVETbewerbs an der VetMed Uni Wien in Wien-Floridsdorf veräußert. Der Reinerlös des BackVETbewerbs von Tierärzte ohne Grenzen fließt in die Maasai-Hilfsprojekte der Hilfsorganisation in Tansania.

BackVETbewerb von Tierärzte ohne Grenzen 2013; Bildquelle: VET-MAGAZIN

Galerie: BackVETbewerb von Tierärzte ohne Grenzen 2013

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Ass. Prof. Dr. Dagmar Schoder, Präsidentin des Vereins Tierärzte ohne Grenzen Österreich freute sich über 7.350 Euro für das Maasai-Hilfsprojekt Käseschule: Seit dem Vorjahr unterstützt Tierärzte ohne Grenzen die Maasai beim Aufbau der ersten mobilen Käseschule Ostafrikas. Gemeinsam mit österreichischen Käseexperten unterweist das Team von Tierärzte ohne Grenzen die Maasai in der Kunst der Käseproduktion.

Schließlich erhöhen haltbare Lebensmittel wie Käse die Wertschöpfung aus dem Grundnahrungsmittel Milch und sichern auf diese Weise Ernährung und wirtschaftliche Existenz der Maasai. „Tierärzte ohne Grenzen widmet sich der Versorgung von Menschen mit sauberem Trinkwasser und sicheren, gesunden und nährstoffreichen Lebensmitteln, sowie dem Erhalt von wertvollem, indigenem Wissen alter Volksstämme.

In Ländern der dritten und vierten Welt ist die Herde wertvoller Mittelpunkt und oft einzige Lebensgrundlage einer Familie. Wenn die Herde stirbt, stirbt das Dorf“, erklärt Dagmar Schoder, Präsidentin von Tierärzte ohne Grenzen Österreich.


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