Impfen für Afrika 2023: CARE 4 DOGS – Medizinische Hilfe für Straßenhunde
In der Woche von 9. bis 15. Oktober 2023 impfen TierärztInnen in ganz Österreich wie gewohnt Haustiere und spenden die Hälfte der Impfeinnahmen für Tierärzte ohne Grenzen.
Weltweit gibt es geschätzt 750 Millionen Streunerhunde. Seit Jahren engagiert sich Tierärzte ohne Grenzen für Straßenhunde in Krisengebieten, wie zum Beispiel dem Südsudan, oder in Ländern wie Indien, das mit 35 Millionen Hunden über eine der größten Streunerpopulationen der Welt verfügt.
Straßenhunde führen ein gefährliches Leben. Vielen mangelt es an Wasser, Nahrung und ausreichend Schutz vor Hitze oder Kälte.
In vielen Ländern werden ihre Populationen durch Einfangen und Töten begrenzt. Zudem werden Tausende erschossen, vergiftet oder zum Spaß gehäutet und sterben einen langsamen, qualvollen Tod.
Straßenhunde als Gefahr für den Menschen
Freilaufende Hunde geraten oft in Konflikt mit dem Menschen. Auf der Suche nach Wasser und Nahrung suchen sie die Nähe menschlicher Ansiedlungen. Doch Menschen haben oft Angst vor Streunern, denn Hundebisse sind mit 99 % die häufigste Ursache für die Übertragung der Tollwut auf den Menschen.
Das Virus tötet laut Weltgesundheitsorganisation jedes Jahr 59.000 Menschen weltweit, 20.000 davon allein in Indien. 40 % der Todesopfer sind Kinder.
Auch parasitäre Erkrankungen tragen zum Leid von Straßenhunden bei. Flöhe, Zecken und Milben können gefährliche Krankheitserreger übertragen.
Unser Beitrag: Wir sammeln Medikamentenspenden, arbeiten mit engagierten lokalen Tierschutzorganisationen zusammen und behandeln Hunde direkt vor Ort. Unsere Schwerpunktgebiete für das nächste Jahr sind Osteuropa, Ostafrika und der asiatische Raum.
Wer mit seinem Haustier bei der Aktion mitmachen will, kann gleich einen Termin in einer der teilnehmenden Tierarztpraxen vereinbaren. Eine Liste der teilnehmenden TierärztInnen finden Sie hier: TeilnehmerInnen nach Bundesland als PDF .
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