
Rasche gesetzliche Umsetzung der Richtlinien für tiergestützte Therapie gefordert
Seit fast 30 Jahren arbeitet der Verein „Tiere als Therapie/Wissenschafts- und Ausbildungszentrum“ mit Sitz an der Veterinärmedizinischen Universität als Vorreiter der Tiergestützten Therapie in Österreich und Mitteleuropa.
Die Ausbildung der Teams (vorwiegend werden bei der Arbeit Hunde eingesetzt – aber auch Katzen, Pferde, etc.) erfolgt nach strengsten Kriterien und nach den stets wissenschaftlich aktuellsten Erkenntnissen.
Mittlerweile bieten zahlreiche Personen oft zu immensen Preisen Ausbildungen für „Therapiehunde“ – ein Begriff, der absolut irreführend ist – an und das oft auf einem Ausbildungsstandard, der erschütternd ist.
Ein Fachausschuss unter Leitung des Obmannes, Universitätsprofessor Dr.med.vet. Hermann Bubna-Littitz erarbeitete nunmehr ein Berufsbild für TrainerInnen die Ausbildungen in der tiergestützten Therapie anbieten, Prüfungsordnungen für Einsatzteams, also für Mensch und Tier die in dem Bereich arbeiten wollen.
"Der Begriff des Therapiehundes ist seit Juli erstmals im Gesetz verankert, ein Berufsbild für die Arbeit als Fachkraft für Tiergestützte Therapie wurde vom Verein beim Gesundheitsministerium eingereicht, es gibt sehr viel Bewegung momentan auf dem Gebiet.
Da der Ausbildungsmarkt derzeit unglaublich "Boom" ist eine gesetzliche Regelung dringend nötig um hohe Qualitätskriterien zu verankern und Sicherheit für PatientInnen, aber auch für die Tiere zu sichern", meint Prof. Bubna-Litttitz.
Ein Appell an die zuständigen Ministerien, sich der Sache endlich anzunehmen, der auch im Rahmen der Regierungsumbildung gehört werden sollte.
Paul Cech, Obmann von „Tiere als Therapie“: „Bei beeinträchtigten Menschen, Jugendlichen und alten Menschen können nur mit best ausgebildeten Tieren Erfolge erzielt werden. Bestes Training, Theorie und Praxis, strenge Prüfungen und regelmäßige Nachschulungen sowie Nachkontrollen sind für diese verantwortungsvolle Arbeit unerlässlich. Dazu bedarf es aber endlich gesetzliche Regelungen!“
„Tiere als Therapie“ steht jedenfalls weiterhin mit seiner 30-jährigen Erfahrung und mit dem Wissen das bei tausenden ausgebildeten Teams erarbeitet wurde, den jeweiligen politischen Gremien zur Verfügung.
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