Afrika meets Austria - an der Rinderklinik der VUW
(25.10.2007) So unterschiedlich die beiden Kontinente Afrika und Europa sind, so verschieden sind auch ihre Kulturen und damit verbunden die Formen der Tierhaltung.
Merian Moreto, Vorsitzende des Council of Elders der Parakuyo-Massai (l.) und der Agraringenieur John Laffa (r.) waren auf Einladung von Dr. Schoder, Präsidentin des Vereines "Tierärzte ohne Grenzen" nach Österreich gekommen
Wahrlich Völker verbindend sind jedoch die damit assoziierten Themenbereiche, die sich mit der Haltung, Nutzung und Zucht von Rindern, Schafen und Ziegen beschäftigen.
Diese Erfahrung hat auch Dr. Lorenz Khol (Bildmitte) gemacht, der zwei sehr an der Nutztiermedizin interessierte Gäste aus Tansania durch die Stallungen und OP-Räume der Klinik für Wiederkäuer der VUW geführt hat.
Merian Moreto, Vorsitzende des Council of Elders der Parakuyo-Massai (links im Bild) und Besitzer von über 100 Zebu-Rindern sowie der Agraringenieur John Laffa (Bild rechts) waren auf Einladung von Dr. Schoder, Präsidentin des Vereines Tierärzte ohne Grenzen nach Österreich gekommen, um sich vor Ort über den österreichischen Weg in den Bereichen Tierhaltung, Lebensmittelproduktion und Lebensmittelsicherheit zu informieren.
Sowohl Merian Moreto als auch John Laffa arbeiten aktiv an dem von Dr. Schoder initiierten Projekt Sichere Milch für Tansania mit, das sich zum Ziel gesetzt hat, Produktionsbedingungen, Hygiene und Qualität des Grundnahrungsmittels Milch im Staat am Kilimandscharo zu verbessern.
Klinik für Wiederkäuer
Veterinärmedizinische Universität Wien
Mehr Informationen dazu: